Endspurt am Sporttag
Der traditionelle Sporttag steht jedes Jahr am Schluss des Schulsemesters. Dieses Jahr war man besonders froh, dass dieser überhaupt durchgeführt werden konnte. Denn jedes traditionelle Element bringt ein Stück Normalität zurück.
Pandemiebedingt wurde der Sporttag kurzerhand umgebaut und zum «Endspurt» deklariert. Durch mehrere Posten, die zusätzlich weiter auseinanderlagen, sollte die Plauschstaffette den ganzen Tag dauern. Das sonst übliche Spieleturnier am Nachmittag wurde fallengelassen. Die Schülerinnen und Schüler trafen sich in grösseren Gruppen nur zum gemeinsamen Mittagessen im Innenhof des Gymnasiums. Ein eigens erstelltes Schutzkonzept bildete die Grundlage dieses Anlasses.
Die Posten waren zwischen Weissbad und der Lank verteilt. Die altersgemischten Gruppen bewegten sich mit den eigenen Fahrrädern. Die Disziplinen waren so ausgewählt, dass möglichst alle Gruppenmitglieder mit den individuellen Fähigkeiten angesprochen werden konnten. Ausdauer, Geschicklichkeit, Kraft, Präzision und auch ein gerüttelt Mass Strategie waren gefragt.
Die Liste der verschiedenen Disziplinen war eindrucksvoll: Baseball, Pferderennen, Handball, Auto-Radwechsel, Tretauto-Rennen, Orientierungslauf, Hooverboard-Rennen, Rodeoreiten, Unspunnenstein-Stossen, Triathlon, Fussball-golf und Töggelen.